Im Oktober 2017 fing alles an. Eine ehrenamtliche Helferin eines Tierschutzvereins aus Neustrelitz wandte sich hilfesuchend an unsere jetzige Vorstandssitzende Manuela. Es ging um ein Haus in der Pappelallee mit ca. 20 Katzen, die dort alleine lebten und täglich versorgt werden mussten.
Der Hintergrund war, dass der Hausbesitzer, ein älterer Mann, aufgrund einer schweren Krankheit ins Hospiz kam. Seine geliebten Katzen musste er also zurücklassen und hatte leider niemanden, der sich um die Katzen kümmern konnte. Dort kamen wir ins Spiel.
Eine erste Begehung des Hauses erschreckte uns sehr. Mittlerweile war alles sehr verwahrlost. Überall lagen Exkremente der Katzen, es stank fürchterlich und war überall dreckig. Kein Wunder, denn die Katzen lebten dort schon einige Wochen allein. Mit einer Handvoll ehrenamtlicher Helfer wurde also erstmal einmal dafür gesorgt, dass die Katzen täglich mit Futter versorgt wurden.